ArchiveApril 2017

We fight back!

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We fight back! Feministische Revolutionsstimmung

Podiumsdiskussion + queer-feminist comedy + Vernetzung
10. Mai 2017, 19 Uhr, Akademie der Bildenden Künste Wien, Anatomiesaal

Dem US-amerikanischen Women’s March ist etwas gelungen, was schon lange keine feministische Bewegung mehr geschafft hat: breit zu mobilisieren und Kräfte zu bündeln – ohne dabei die Perspektiven marginalisierter Mitstreiter*innen auszublenden.

Auch in Polen, wo die rechtskonservative Regierung ein totales Abtreibungsverbot durchsetzen wollte, hat die Frauen*bewegung ein kräftiges Lebenszeichen gegeben, in mehreren südamerikanischen Staaten protestieren feministische Massen gegen Gewalteskalation und Machismo. In Berlin haben am Internationalen Frauentag 2017 10.000 Menschen demonstriert – und in Österreich treiben so viele verschiedene Gruppierungen feministische (Protest-)Aktionen voran wie schon lange nicht mehr. Auch ein neues Frauenvolksbegehren wird von jungen Aktivistinnen gestartet.

Gibt es gegenwärtig die historische Chance, den Backlash nicht nur zurückzudrängen, sondern dabei sogar neuen Boden zu gewinnen? Bringen feministische Bewegungen endlich „die Revolution“, auf die Linke schon so lange warten? Und braucht es dafür ein neues „Wir“ innerhalb der Frauen*bewegung?

Podiumsdiskussion mit
Le
a Susemichel, an.schläge
Jelena Gučanin, Journalistin und Aktivistin
Marty Huber, queer-feministische Aktivistin und Mitbegründerin der Queer Base
+ t.b.a.

Moderation: Brigitte Theißl, an.schläge

Anschließend proben wir den Aufstand bei Brot & Wein und feministischen
Protestsongs

+ Auftritt Denice Bourbon (queer feminist comedian): „If there won’t be any jokes at the feminist revolution, I’m not coming“

Cover 1_17

Gesehen: Filme, Comedy & Co

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Nachdem mir wie immer die Zeit für einen ausführlicheren Blogbeitrag fehlt, teile ich meine persönlichen Highlights aus Film und Fernsehen der vergangenen Monate mit euch. Empfehlung!

Dass Melissa McCarthy eine der großartigsten Comedians der Gegenwart ist, hat sie mit ihrer Sean Spicer Parodie wohl endgültig bewiesen. Hier die Auftritte, die ihr vermutlich eh schon alle gesehen habt.


Außerdem: Spice-Parodie Nr. 1 + Nr. 3.

 

Ich habe eine große Schwäche für Endzeit-Science-Fiction. Wenn die Protagonistinnen dann auch noch zwei Schwestern sind und eine von Ellen Page gespielt wird, ist der Mix perfekt. Empfehlung für „Into the Forest„:

 

Brit Marling ist eine meiner absoluten Lieblingsschauspieler*innen. In „Sound of My Voice“ verkörpert sie eine kalifornische Sektenführerin, die behauptet, aus dem Jahr 2054 zu kommen.

 

Bei „The Fall“ bin ich ambivalent: Einerseits kann ich keine Filme und Serien mehr sehen, in denen es um „Frauenmörder“ geht oder um Vergewaltigungsopfer, die Rache nehmen, aber da ist die großartige Gillian Anderson, in die man sich in dieser britischen Serie als Detective Superintendent Stella Gibson nur verlieben kann. Wer den den Serien-Titel in eine Suchmaschine eingibt, findet auf Anhieb berechtigte Kritik an „The Fall“ – aber habe ich Gillian Anderson schon erwähnt?

 

Berlin 2015: 140 Minuten, eine Kameraeinstellung: „Victoria“ muss mensch gesehen haben.

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